Düringer um 4,99

Angeblich gibt’s auch die billigsten Karten um diesen Preis.

Im „Neuen Saal“ des Konzerthaus spielt Alfred Roland Dürringer sein neues Programm – eine gelungene Abrechnung mit der Konsumwelt und ihren hörigen Untertanen.

Kein Schenkelklopferprogramm, aber eine intelligent gemachte Onemanshow mit geschickter Multimediainteraktion.

Das Kabarett von heute hat sich weiterentwickelt, lustige Witzerln plätschern nicht mehr von der Bühne.

Einem geschenkten Gaul…

…schaut man nicht ins Maul.

Vor ein paar Wochen hatten liebe Freunde zwei Karten für eine Veranstaltung im Konzerthaus übrig, also war es höchste Zeit für den Estenbesuch ebendort.

Es gab einen Stummfilm (Der letzte Mann), welcher musikalisch begleitet wurde.
Nichtsahnend habe ich einen einzigen Mann am Klavier erwartet, tatsächlich saß ein ganzes Orchestra unter der Leinwand!

Der Konzertsaal ist sehr beeindruckend, allerdings wesentlich schlichter als im Musikverein. Das gebotene Konzert war einwandfei, wenn auch das Beiwerk „Film“ sich klar in den Vordergrund drängte und die Musiker zu Muskarbeitern degradiert.

Konzerthaus

das Bräu am Gürtel

Die gelungen Revitalisierung der alten Stadtbahnbögen verlangt natürlich auch nach einem Bierlokal im gemütlichen Bräu Stil.

Das Gürtelbräu ist daher die logische Umsetzung dieses Gedankens. Allerdings bin ich immer davon ausgegangen, dass in einem „Bräu“ tatsächlich Bier hergestellt wird (siehe Siebensternbräu, Mädelbräu etc.)

Im Gürtelbräu findet sich die typische rustikale Einrichtung und die obligate Speisekarte mit überbacken Broten, aber keine Brauanlage. Schade.

Die warmen Brote schmecken nicht schlecht, haben aber ein sehr „industrielles“ Aussehen.

www.guertelbraeu.com