Für das fehlende „t“ in der Leuchtschrift war wahrscheinlich nie genug Zeit, aber das ist auch kein Wunder bei diesen Öffnungszeiten!
Jeden Tag von 5:30 bis 19:30 und am Sonntag – weil es da besonders schön ist, früh aufzustehen – sogar schon ab 4:30 hat der kleine Laden in der Neustiftgasse 58 geöffnet und versorgt alle Nachtschwärmer und Frühaufsteher mit einem kleinen aber feinen Warenangebot.
Vegetarier kurz weghören: Pferdeleberkäse gibt’s dort auch.
Wenn man einmal einen dringend braucht, dann ist keiner da.
Früher gab es an jeder Ecke einen Postkasten (ok,ok, vielleicht trügt die verschwommene Erinnerung), aber jetzt muss man sich schon auf die Suche begeben um einen zu finden.
Ein Verzeichnis bzw. Plan mit allen verfügbaren Postkästen wäre als Webservice sicher ein guter Dienst am Kunden, aber von dieser Idee hat die Post anscheinend noch nix gehört 🙁
Erstaunlich, wo die doch noch immer 40% vom Umsatz mit Briefsendungen machen. Bin gespannt, wo man seine Briefe aufgibt sobald auch dieser Markt liberalisiert ist.
UPDATE: wie heute in vielen Medien berichtet, hat die Post in einer Nacht und Nebel Aktion fast jeden 7. Briefkasten entfernt!
In Wien wurden 676 Stück Briefkasten entfernt. Eh klar, wenn man die Marken nur noch im Postamt kaufen kann, dann kann man geleich dort den Brief aufgeben 🙂
Die armen Hunde können ja auch nix dafür wenn Herrchen oder Frauerl überfordert sind.
Umso größer ist dann die Überraschung, wenn man einem gut erzogenen Exemplar begegnet.
Dieser Hund hat beim Meinl am Graben sehnsüchtig auf sein Herrl gewartet.
Ohne Leine und Beißkorb ist das auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz ok, aber er hat sich von niemanden auch nur einen Sekunde irritieren lassen.
Aufnahme am Eingang zum Meinl am Graben.
Der Graben ist Teil der Route R3 am CityInSight AudioGuide – die neue, coole Art Wien zu besichtigen und zu entdecken!
