Gefühlsecht

Michael Niavarani („hallo dolce vita“) und Viktor Gernot spannen in ihrem neuen Programm einen wunderbaren gefühlsechten Bogen von hier nach da, von unten nach oben und auch nach allen Seiten.

Obwohl das Programm „Gefühlsecht“ nichts mit Kondomen zu tun hat, geht es auch um Sex, Beziehungen und Balzrituale.
Das flotte und extrem lustige Programm lässt den Abend verfliegen und hinterlässt ein gutgelauntes Publikum.

http://www.simpl.at/

Kaffehausschmäh

im Cafe Engländer wird krampfhaft versucht, die fehlende Kaffeehauspatina durch den berühmten Wienerschmäh zu ersetzen.
Leider schießen die Kellner dabei weit über das Ziel hinaus!

Ständig hat man das Gefühl die grantelnten Kellner bei ihrer Selbstinszenierung zu stören und als Gast bestenfalls geduldet zu sein.
So kam es auch, dass unsere Essensbestellung zwar aufgenommen-, aber nie serviert wurde (hat man leiiiiiiiiiiider vergessen).

Wir beschlossen unser sauer verdientes Geld lieber an einem anderen Ort auszugeben und bekamen beim Begleichen der Rechnung vom Kellner dafür noch eine Zugaben, indem mitten im Zahlungsvorgang plötzlich zwei andere Tische von ihm bedient wurden.
An der Garderobe warf uns ein anderer Kellner noch ein „geht’s eh?“ zu.
Aber sicher, wir gehn eh und kommen auch nicht mehr.

Als wir von ihm wissen wollten ob er sich für sehr cool hält oder einfach keine bessere Erziehung genossen hat, war leider sein Mumm für eine entsprechende ehrliche Antwort verflogen.

Wer es sich leisten kann so mit seinen Kunden zu verfahren, ist entweder finanziell unabhängig, ungeschickt oder nicht informiert was abläuft.
Da kann man nur viel Glück wünschen – den Betreibern und den Gästen :-))

http://www.cafe-englaender.com/

Cafe Latte

Caffe Latte

Der kleine Spot an der Kreuzung Neubaugasse/Siebensterngasse mausert sich seit zwei Jahren zum verlässlichen Lokaltipp.
Die notorischen Spätaufstehen der Umgebung genießen die verschiedenen Frühstückangebote bis 15h, aber auch die Abendkarte und der Sonntägliche Brunch erfreuen sich großer Beliebtheit.

Der Garten im Hof ist zwar nicht umwerfend, aber doch irgendwie originell und im Sommer ein Segen. Zwar kann die Lokalfront geöffnet werden, was aber oft nix hilft.

Die ewig ungeschickten, blutjungen Kellnerinnen sind vielleicht eine spur zu unprofessionell, aber dafür wirklich bemüht und sehr freundlich.

Wer sein Notebook mitbringt und nicht extra auf Strom angewiesen ist, der kann das offene WLAN gratis benutzen – einfach alles automatisch zuweisen lassen.

http://www.caffelatte.at