Plutzerbräu am Spittelberg

Obwohl die Gastronomie am Spittelberg etwas über Besucherrückgang raunzt, kann sich der Zustrom im Plutzerbräu immer noch sehen lassen.

Das Tagesmenü ist immer hervorragend frisch gekocht und preiswert, am Abend werden die Speisen etwas „praktischer“ damit der Ansturm von der Küche zu bewältigen ist.

Eigentlich ist das Plutzerbräu nicht wirklich gemütlich – vor ein paar Jahren wurde ein etwas moderner Style versucht und seither ist das Lokal etwas nüchtern eingerichtet.
Künstler dürfen regelmäßig ihre Werke an die Wand hängen, aber das passt auch nicht ganz zum Bierlokal.

Trotzdem funktioniert das Konzept und eine Sportübertragung im Kellergewölbe kann sogar zum richtigen Spaß werden, wenn der Chef persönlich die Krügerl durch die Massen steuert.

http://www.plutzerbraeu.at

Nützliche Utensilien – Wohnungssuche Teil4

Nützliche Utensilien für die Wohnungsbesichtigung:

1.) Digitalkamera. Alles festhalten – aber wirklich alles! Jedes Zimmer aus jedem Winkel, Ausblick, Zustand der Wand, Boden, etc..

2.) Maßband. Manchmal geben die Abmessungen bezogen auf die Wohnungsgröße Rätsel auf. Auch nützlich wenn bestehende, sperrige Möbel untergebracht werden müssen.

3.) Kompass. Der Lichteinfall lässt sich dadurch viel leichter voraussagen.

4.) Taschenlampe. Manchmal fehlt in den wichtigsten Räumen die Russenbirne!

5.) Schreibunterlagen – damit diverse Aussagen gleich schriftlich festgehalten werden können.

6.) Vier Augen – sehen einfach mehr als zwei.

Wohnungssuche Teil3

Als wichtigste Regel bei der Wohnungssuche hat sich „ruhig bleiben und Zeit lassen“ herausgestellt.

Das ist zwar für manche Wohnungssuchende nicht möglich, da sie zB wegen befristeter Verträge eine neue Wohnung termingerecht finden müssen, aber für alle anderen ist der Faktor Zeit sehr wichtig!

Manche Makler versuchen Druck aufzubauen, indem sie vorgeben die Wohnung sei beinahe schon vergeben und nur durch eine große Ausnahme kann man sie noch schnell ergattern.

Erst diese Woche wieder ein änliches Erlebnis: Besichtigung am Abend und daher nur sehr schlechte, notdürftige Beleuchtung in der Wohnung.
Dadurch wurde der stark abgewohnte Zustand nicht ganz so offentsichtlich. Aber leider, leider, schon soooooooo viele Interessenten, dass die Besichtigung eigentlich schon fast zwecklos ist. Weil der Makler mich aber so sympatisch findet (das Wort kann auch durch dumm, reich, einfältig, unbedarft…ersetzt werden) macht er eine Ausnahme.
Ich hab sie aber nicht genommen, weil der Zustand immer auf den „Zustand“ des Vermieters schließen lässt.

Einige Tage später ist die Wohnung immer noch verfügbar 🙂

Achja, eine gute Taschenlampe wirkt manchmal Wunder!