sieben Tage Fitnesscenter testen

Auch heuer startet wieder die Aktion „seven days for fitness“.
Ein prima Gelegenheit, um den eigenen Schweinehund zu überwinden und ein paar der in Wien teilnehmenden Fitnesscenter zu testen.

Dafür muss auf der Homepage der Fitnesspass geladen werden (oder via Hotline bestellt werden) und schon hat man die Eintrittskarte für alle Fitnesscenter in der Hand.
Pro Tag wird ein Feld beim Eintritt abgestempelt, am Ende kann man mit dem Fitnesspass und zumindest einem Stempel eine Reise nach Hollywood gewinnen.

Der Besuch von mehreren Clubs pro Tag ist zwar laut Website nicht möglich, aber was ist mit jenen Leuten die sich mehrere Fitnesspässe ausdrucken? :>>

In den großen Clubs war man schon voriges Jahr über den Ansturm der „Testwilligen“ überrascht, daher kann ich zur telefonischen Reservierung nur raten.
Die Clubs haben nämlich erstaunlich wenig Gästekarten und perfekte Organisation ist nicht gerade die Stärke dieser Branche!

http://www.fitness.at

Fitnesscenter im Luxushotel

Das Fitnesscenter „John Harris Executive LeMeridian“ im Keller des gleichnamigen Hotels kann wirklich überraschen: was, so klein?

Da Luxushotels in dieser Preisklasse unbedingt ein Pool haben müssen, wurden einfach ein paar Flächen im Keller abgetrennt und die Obsorge über die Fitnessgeräte an einen renommierten Betreiber abgegeben.
Dass muss ja nicht unbedingt eine schlechte Idee sein!

Abgesehen von den Hotelgästen kennt sich die kleine Runde der Trainierenden und man findet sich als neuer Besucher auf Anhieb zurecht.

Ähnlich wie daheim im Wohnzimmer gibt’s nur einen Flatscreen mit einer Fernsteuerung – was eingestellt ist, müssen alle sehen und hören!
Der Chef über die Fernsteuerung ist auch der Chef der Unterhaltungsabteilung.
Man muss sich also auf einen gemeinsamen Kanal einigen. Super Gruppendynamik.

Bis auf zwei Crosstrainer und zwei Laufbänder gibt’s alle Geräte nur in einfacher Ausführung. Daher muss man sich auch hier oft mit den anderen Sportlern absprechen, wenn man nicht zu lange auf ein freies Gerät warten möchte.

Der gepflegte Club verliert einen Stern in der Garderobe – ein kaputter Duschkopf und eine schwer abgenutzte Türzarge bei der Klotüre dürfen in diesem Segment einfach nicht vorkommen.

Ein kleines, feines Detail: die Garderobetüre ist „milchig“ und lässt die Silhouetten in der Garderobe erkennen.
Ist aber nicht so schlimm, denn wenn jemand die Männergarderobe betritt, haben sowieso alle beim Eingang wartenden Besucher freien Ausblick auf die nackten Körper :))

Scheint aber niemanden zu stören.

Eistraum 2007

Noch sind die Umbauarbeiten voll im Gang – ab 19. Jänner ist es dann wieder so weit und der Rathausplatz verwandelt sich in eine riesige Eislauffläche.
Erstaunlich: jedes Jahr noch größer als im Vorjahr.

Also gleich die Kufen aus dem Kastl nehmen und ordentlich schleifen, damit die erste Ausfahrt gelingt.

Wiener Eistraum 2007