Wiener Eistraum 2009

Der Wiener Eistraum am Rathausplatz wurde am 22. Jänner feierlich eröffnet.

Der Rathausplatz verwandelt sich 2009 in eine noch größere Eislandschaft als er bisher ohnehin schon war. Statt wie bisher mit 4.400m² präsentiert sich der Wiener Eistraum nun als Wintermärchen mit 5.400m², anziehend und eindrucksvoll für Tausende Gäste. 1000m² mehr Eisfläche vor der romantischen Kulisse des Wiener Rathauses laden von 23. Jänner bis 8. März 2009 zu ausgiebigen Schwüngen, sportlichen Kurven, Kinderprogramm, kulinarischem Vergnügen und winterlichen Spazierfahrten.

Der über 400 m lange Traumpfad, der die zwei großen Eisflächen beim Rathaus und Ring verbindet, steht 2009 dabei weiterhin am Programm sowie das sportliche Vergnügen auf den sechs Bahnen für die Eisstockschützen. Die Eisstockbahnen sind 2009 anders aufgeteilt und teilen sich den Platz um die große Eisfläche (100x25m) vor dem Rathaus.

Das Erscheinungsbild des heurigen Eistraumes macht sich auch bei den Gastronomieeinheiten bemerkbar. Die im Vorjahr komplett neu gestalteten Häuschen sind nun mit jeweils zwei Pergoladächern miteinander verbunden und bieten so einen wettergeschützten überdachten Gastronomiebereich für die Gäste. Mit Stehtischen ausgestattet, laden sie zum gemütlichen Verweilen bei warmen Speisen ein. Die von innen beleuchteten Dächer fügen sich dabei in das märchenhafte Bild der Eislandschaft am Rathausplatz ein.
Zudem gibt es erstmals einen Schanigarten beim Wärmezelt vor der großen Eisfläche. Wer sich also in der Sonne bei einem wärmenden Getränk eine kleine Pause gönnen möchte, ist hier bestens aufgehoben.

Eklat bei der letzten Ringrunde

Angeblich ist es bei der letzten Fahrt der 1er Straßenbahn (nachdem diese für immer eingestellt wird) zu einem Eklat gekommen.

Der Fahrer hatte sich leidlich als Komiker versucht und ganz eindeutig beim Text und seiner Interpretation ordentlich vergriffen.
Ein paar aufgebrachte Passagiere meldeten den Vorfall bei den Wiener Linien und im Nu tauchte auf youTube auch gleich ein passendes „Beweisvideo“ auf.

Der ORF berichtet:

http://www.youtube.com/watch?v=x3-_wxe7e7o

Das Beweisvideo hat aber ein paar seltsame „Soundlücken“ und vor allem bei der Szene mit dem aufgebrachten Mann zeigt es viele winzige Schnitte und Wiederholungen. Auf jeden Fall handelt es sich bei dem Video um kein Original!

Auch seltsam: Die Lautsprecherdurchsage wird durch kein einziges Nebengeräusch beeinträchtigt, erst am Ende der Durchsage ist die sichtbar gute Stimmung auch zu hören!

Das „Beweisvideo“

http://www.youtube.com/watch?v=FtiKavaKRhM

Da ja beim ORF gerade auf diesem Gebiet eine Menge Spezialisten sitzen, wurde das Video mit Sicherheit auf Authentizität geprüft, bevor der Beitrag auf Sendung gehen konnte. |-|

Aufsperrdienst Schlüsseldienst Checkliste für den Notfall

Wien Aufsperrdienst Wien Schlüsseldienst – Checkliste für den Notfall

Schnell ist es passiert – eine kurze Unachtsamkeit und schon fällt hinter uns die Tür ins Schloss. Ungläubig steht man dann vor der eigenen Wohnungstüre und kann es nicht fassen, dass diese tatsächlich allen Öffnungsversuchen durch heftiges Rütteln einfach standhält. 🙄

In solchen Fällen gibt’s dann nur noch zwei Möglichkeiten: entweder jemand besitzt noch einen Schlüssel in Reserve und ist auch verfügbar, oder man muss einen Aufsperrdienst bzw. Schlüsseldienst holen.

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In Notsituationen ist guter Rat immer teuer – woher nimmt man die Nummer eines Schlüsseldienst? Oft kleben kleine Aufkleber im Stiegenhaus oder am Anschlagbrett die weiterhelfen können, aber auch das Branchenbuch hilft mit unzähligen Anzeigen aus der Klemme. In Wien gibt es cirka 150 Aufsperrdienste und Schlüsseldienste die ihre Hilfe anbieten. Wo genau der Unterschied zwischen der Bezeichnung Aufsperrdienst und Schlüsseldienst liegt, ist mir allerdings unklar.

Aus einigen Erzählungen und Erfahrungen im Bekanntenkreis (in alle diesen Fällen von Schlüsseldiensten in 1070, 1160 und 1030 sowie Aufsperrdiensten in 1020) habe ich folgende Checkliste erstellt.
Leider wird in Notsituationen auch auch gerne ein ordentlicher Notaufschlag verrechnet, daher könnte folgende Ratschläge im Falle eines Falles bei der Auswahl des geeigneten Schlüsseldienst Anbieters eventuell Kosten sparen und Ärger vermeiden:
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1.) unbedingt mehrere Angebote von verschiedenen Aufsperrdiensten und Schlüsseldiensten telefonisch einholen! Das mündliche Angebot via Freisprecheinrichtung auch einen zweiten Zeugen mithören lassen, damit später nicht so einfach alles bestritten werden kann.

2.) seriöse Anbieter haben keine Mehrwertnummer!

3.) Vorab schon genaue Angaben über den Hergang und über die Art des Problems (Türe versperrt oder nicht versperrt)gegenüber dem Schlüsselnotdienst machen, um eine genaue Aufwandabschätzung zu ermöglichen.

4.) Fahrkosten, Nachtzuschläge und sonstige Zuschläge erfragen. Gerne werden hier extrem hohe Aufschläge verrechnet.

5.) ist der Schlüsseldienst vor Ort sollte jeder Arbeitsschritt vorher hinterfragt werden. Oft kann eine Türe auch ohne Zerstörung des Schlosses geöffnet werden. Wenn durch den Aufsperrdienst einige Teile am Schloß oder an der Türe zerstört werden müssen, ist es ratsam, diese Teile am nächsten Tag im Baumarkt nachzukaufen da dort die Preise in der Regel viel günstiger sind. Die Aufsperrdienste und Schlüsseldienste haben natürlich entsprechende Schlösser und Schlüssel gleich im Angbot dabei, allerdings zu oft zu überhöhten Preisen.

Achtung Falle
Ein besonderes Problem bei der Suche und Auswahl nach einem geeigneten Schluesselnotdiensten sind die in dieser Branche reichlich vorkommenden sogenannten schwarzen Schafe. Sie geben durch ungenaue Angaben vor, direkt in der Nähe ihren Geschäftssitz zu haben und verlangen später oft hohen Rechnungsbeträge für lange Anfahrtwege. In einigen Beispielen wurde zum Beispiel ein Firmensitz in 1070 Wien vorgetäuscht, tatsächlich musst später die Anreise des Aufsperrnotdienst aus 1200 bezahlt werden.
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Auffallend viele Schlüsselnotdienste werben in den gelben Seiten mit Firmen oder Markennamen beginnend mit „A“, weil die Konsumenten einfach den ersten besten Aufsperrdienst oder Schlüsseldiensten kontaktieren. In vielen Fällen verbergen sich hinter den unterschiedlichen Anzeigen immer die gleichen Anbieter.

Von den in Deutschland landesweit werbenden 200.000 „örtlichen“ Firmen existieren nach Erhebungen des Deutschen Notdienstanzeigers etwa nur 3.500 Betriebe. Ein ähnliche Situation dürte in Österreich bzw Wien gegeben sein.