U-Bahn Aufsicht

Die 280 Mitarbeiter der U-Bahn Aufsicht sollen für ein größeres Sicherheitsgefühl in der U-Bahn sorgen.
Ihre Präsenz fällt sofort durch drei Punkte auf:

1. Gelbe Warnwesten mit Aufschrift „U-Bahn Aufsicht“
2. Angeregtes Plaudern mit dem/der Kollegen/in
3. geschicktes Ausweichen von Problemzonen

Ist das ein Beschäftigungsprogramm für Langzeitarbeitslose oder ein ernst gemeinter Versuch die U-Bahn sicher und sauberer zu machen?

Unfreundlichkeit: Sieger Apotheke

eigentlich habe ich daran gezweifelt ob es in überhaupt eine unfreundliche Apotheke gibt, aber dann gab es doch einen eindeutigen Sieger!

Der kleine Laden auf der Mariahilferstraße / Ecke Neubaugasse hat überraschend die Konkurrenz weit hinter sich gelassen und den Preis abgeräumt.

Nicht zu unrecht, schließlich hat man dort folgende Punkte perfektioniert:

1.) Kundenwarteschlagen, weil maximal zwei Verkaufspulte inkl. Personal zur Verfügung steht.
2.) Unfreundliche, wiederwillige Beratung, ohne Rezept werden nur absolut risikolose homöopathische Medikamente verkauft. (diese dafür sehr teuer).
4.) Aus Prinzip gibt’s keinen Kassabeleg. Nur nach Urgenz und dafür murrend.
5.) Keine Begrüßung und kein Gruß zum Abschied.

Man möchte glauben, dass dort die tiefste Winterdepression herrscht, aber mehrere Testkäufe im Sommer ergaben eine ähnliche konstante Leistung!

Wir gratulieren herzlichst!
the winner

pull shortly

Nachdem sich die Stadt Wien für dieses Jahr das ehrgeizige Tourismusziel von 10 Mio. Hotelübernächtigungen vorgenommen hat, wurden die Verkehrsbetriebe plötzlich aufmerksam bzw. aufgeweckt und haben die wichtigsten Hinweisschilder im Wagon nun auch zweisprachig gestaltet!

Das nenne ich einen ordentlichen Service und Kundennähe für die paar Leute die jedes Jahr in unsere Stadt kommen 🙂
Gut Ding braucht Weile.

Edit: „kurz ziehen“ wurde mit „pull sharply“ übersetzt. Ist zwar nicht ganz korrekt, trifft aber eher auf die Bedienung der Türöffner zu.
Die wienerische Übersetzung müsste eigentlich lauten: „gach aureissen“