Indisches Kaffeehaus

Coffeeday

Vor ein paar Tagen hat die indische Kaffeehauskette einen zweiten Standort in Wien eröffnet – genau gegenüber der Uni Wien, wo früher die Fastfoodkette Subway eher glücklos ihr Werk verrichtete.

Man bietet eine kleine aber feine Speisekarte und natürlich jede Menge an Kaffeevariationen, sowie eine angenehme junge und frische Atmosphäre.
Das Interior ist allerdings nicht so kuschelig nach dem „3rd home“ Prinzip gestaltet, sondern eher für kürzere Aufenthalte gedacht.

Im Gegensatz zum großen amerikanischen Mitbewerber bietet man mit Freewave einen Gratis WLAN Zugang – die Amis müssen noch überlegen ob sie sich so etwas für ihre Filialen leisten können bzw. wollen.

Man muss sich bei Coffeeday auch nicht anstellen und alles selber tragen, sondern die Bestellung wird am Tisch aufgenommen und natürlich auch serviert.

Junge Leute brauche auch junge Kaffees, also ist auch in der Kaffeehaushauptstadt noch jede Menge Platz dafür!

Coffeeday Eingang

die Website ist noch etwas spartanisch 😉
Coffeeday

Dr. Karl-Lueger-Ring 10, 1010 Wien

täglich von 8:00 – 23:00 Uhr geöffnet

So ein Circus!

Wie jedes Jahr hat auch heuer wieder der Circus Roncalli sein Zelt vor dem Rathausplatz aufgeschlagen. Nur ein Clown würde da Prallelen zur Stadtpolitik ziehen wollen.
Allerdings ist der prominente Platz nicht so einfach haben – ein guter Draht zur Politik ist schon nötig.

Weil bei allen die Begeisterung so groß ist, wurde Gott sei Dank bis 22 Oktober verlängert 😉

Günstig ist der ganze Spaß nicht gerade, aber man befindet sich ja durchaus in Augenhöhe mit allen anderen erfolgreichen Unterhaltungsproduktionen die um die Welt tingeln.

Cricus Roncalli

Roncalli

Was ich nicht wußte: am Rathaus gibts eine Webcam mit der man das bunte Treiben am Platz beobachten kann.

An der Spitze der Küche

Das Cafe im MAK hatte ein Facelifting dringend nötig, daher war es höchste Zeit, den Umbau und die neue Wirkungsstätte von einem der besten Köche des Landes zu bewundern.

„Der Österreicher im MAK“ ist ein Gastrokonzept das alles will und alles kann, daher möchte man gleichzeitig Gasthaus, Bar, Lounge und Restaurant sein. Futuristisch und modern, jung und frech im alten ehrwürdigen Rahmen. Ob dieser Bogen zu schaffen ist?

Die Tageskarte verspricht ein Gericht um 6,90 zur Mittagszeit, allerdings sollte man davon nicht zuviel erwarten – nur Schinkenfleckerln oder ähnliches landen für diesen Preis am Teller.

Die inzwischen schon lästige Frage ob man „vorneweg“ noch vielleicht ein blabla… möchte, hätte ich dort nicht erwartet. Schließlich traue ich mir als Gast meine Bestellung vollständig aufzugeben und brauche keine McDonalds Phrasen („eine Apfeltasche dazu?“) im gehobenen Segment.

Große Überraschungen sind bei unserem Besuch ausgeblieben – das Rindsgulasch oder die Krautfleckerln waren zwar nicht zu verachten, aber in dieser Qualität auch in vielen anderen Gaststätten zu haben.

VIER alkoholfreie Getränke auf der Karte sind ein Witz, oder muss man dort zwangsläufig saufen?

Österreicher im MAK

Stubenring 5, 1010 Wien

Täglich von 10:00 bis 01:00 Uhr