Limes am Hohen Markt
Das Limes – übrigens nicht „Limes“ wie Limette, sondern „Limes“ wie römische Grenze – versucht die Lokalwüste am Hohen Markt zu erschließen.
Die Ausstattung erinnert trotzdem irgendwie an Limetten und schürt die Erwartung einer Caipirinhia Hochburg, obwohl die Küche im hinteren Teil des Lokal ein Restaurant etablieren möchte.
Das etwas zu aufmerksame Personal bietet 3x unabhängig von einander einen Aparativ „vorneweg“ an. 1x ist ok, aber 3x ist schon etwas penetrant.
Das Essen war durchaus ok und ansprechend, obwohl auch die Speisekarte ordentlich studiert sein will, da keines der Gerichte unseren Gusto schüren konnte.
Die Preise sind gehoben aber ok – die Qualität in Ordnung aber nicht überragend.
Die Rechnung kommt am Teller, daher verspielt sich der Kellner die persönliche Belohnung durch den Gast und wird auf einen Rundungsbetrag zurechtgestutzt.
Ist das ein Versuch „internationalen Flair“ aufkommen zu lassen indem man den Gästen das getrennte Bezahlen abgewöhnen will?
Fazit:Bemüht originell und trotzdem nicht zu experimentell könnte man das Angebot nennen.
Ob sich dieses Konzept durchsetzt wird sich zeigen, der Location „Hoher Markt“ wäre es zu wünschen.
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